Am heutigen Samstag zeigte sich erstmals in der Öffentlichkeit das Gesicht von VfR TWEE beim Ristow-Cup in der Heikendorfer Sporthalle. Verletzungsbedingt musste kurz vor Wettbewerbsbeginn der Kader noch einmal ausgetauscht werden, so dass einige Spieler aus der Liga-Mannschaft des VfR unterstützend nachgerückt sind.
Der VfR TWEE startete konzentriert in den Wettbewerb und konnte im ersten Spiel ein glückliches 1:1 gegen den starken Gegner Med SV II erzielen. Durch die völlig neu zusammengewürfelte Mannschaft war hier für den Zuschauer deutlich zu erkennen, dass die Spieler sich mangels gemeinsamen Trainings und „Miteinander“ erst einmal kennenlernen mussten. Dennis Marock erzielte kurz nach der Führung des Med SV II den bis dahin verdienten Auslgeich für VfR TWEE. Trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen konnte die Mannschaft – vor allem Dank der herausragenden Leistung von Torwart Florian Zubke – das Unentschieden über die Zeit retten. Im zweiten Spiel gegen den TUS Holtenau fand das Team rund um Trainer und Spieler Daniel Melchert besser ins Spiel. So war es auch Melchert selber, der in der 7. Minute durch einen konsequenten Angriff nach vorne und dem hervorragenden Zuspiel von Moritz Führer, das 1:0 erzielte. Kurz darauf antwortete TUS Holtenau mit dem unglücklichen 1:1 Ausgleich. VfR TWEE spielte jedoch offensiv und selbstbewusst weiter, so dass in der letzten Spielminute das 2:1 Siegtor durch Fin Bremert gefeiert werden konnte. Nach einer längeren Spielpause folgten die Partien gegen den TUS Elmschenhagen II und der Heimmanschaft Heikendorfer SV II. Unkonzentriertheit sowie Fehler im Spielaufbau und Verteidigungsverhalten führten zu verdienten Niederlagen. Bereits in den ersten 10 Spielsekunden der Partie ging durch ein unglückliches Eigentor der TUS Elmschenhagen II in Führung. Das Spiel endete mit 1:3, wobei Moritz Führer in der 8. Minute den Anschlusstreffer erzielte, der kurz noch einmal hoffen ließ. Auch im „Derby“ gegen den Heikendorfer SV II war es Führer der kurz vor Abpfiff den überforderten VfR TWEE den Ehrentreffer zum 1:5 Endtstand bescherte. Der Kreisligist aus dem Nachbarort war einfach eine Nummer zu groß.